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deinen Bestimmungsort erfahren.�
�Der Palast der Blauen Jade.� Und Helsse mu�te
das auch noch best�tigen.
�Du kennst unser Verfahren und unsere Strafen?�
�Ja, die kenne ich.�
Die beiden fl�sterten miteinander. �Wir kommen
mit�, entschied der eine.
�Wir haben keinen Platz�, widersprach Helsse
k�hl, doch der eine wollte schon den Wagen
besteigen.
Zarfo zerrte ihn zur�ck. �Du gib acht�, warnte der
M�rder. �Ich geh�re der Gilde an.�
�Und ich bin ein Lokhar.� Zarfo verpa�te ihm
eine gewaltige Ohrfeige, so da� der M�rder der
L�nge nach auf das Pflaster taumelte. Der zweite
zog eine Schu�waffe, doch den erledigte Anacho
mit einer Nadel in die Brust aus seinem
Stockgewehr. Dem ersten versetzte Zarfo noch
einen ordentlichen Tritt mit gro�er Schuhnummer
unter das Kinn, worauf der Bursche sofort
einschlief. �Und jetzt nichts wie weg!� rief Zarfo.
�Nein, so was, nein so was!� jammerte Helsse.
Der schwarze Wagen fuhr auf Zarfos Gehei�
durch ruhige Seitenstra�en und auf das Land
hinaus, in �stlicher Richtung, weil er Vervodei f�r
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viel zu gef�hrlich hielt. �Wir m�ssen zum Jinga-
Flu� und flu�abw�rts nach Kabasas am Parapan.�
�Da ist doch eine Wildnis�, widersprach Helsse.
�Das h�lt der Wagen nicht aus. Wir haben keine
Reserveenergiezellen mit.�
�Egal. Und mir ist auch egal, wie du nach Settra
zur�ckkommst.�
Helsse murmelte etwas B�sartiges, und dann
jammerte er: �Ich bin jetzt gezeichnet. Sie werden
von mir f�nfzigtausend Sequinen verlangen, die ich
nicht bezahlen kann.�
�Das ist alles unwichtig. Fahr weiter nach Osten,
bis der Wagen stehen bleibt oder die Stra�e
aufh�rt.�
Da ergab sich Helsse notgedrungen in sein
Schicksal. Die Stra�e f�hrte durch eine sch�ne
Ebene mit lieblichen B�chen und Teichen. B�ume
mit schwarzen H�nge�sten lie�en tabakbraune
Bl�tter in das Wasser h�ngen. Reith pa�te immer
scharf auf, doch er entdeckte keine Verfolger.
Settra verschwand allm� hlich im Dunst.
Da war Helsse pl�tzlich hellwach und lebhaft,
und erweckte Reiths Verdacht. �Moment
anhalten!� rief er dem Fahrer zu.
�Warum?� wollte Helsse wissen.
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�Was ist da vorn? Ja, die Berge sehe ich selbst.
Aber warum ist die Stra�e in so gutem Zustand?
Hier scheint es viel Verkehr zu geben.�
�Ho!� rief Zarfo. �Ich wei� es. Das mu� das
Berglager f�r verr�ckte Leute sein.�
Helsse versuchte es mit Ausreden. �Ihr wolltet ja
bis ans Ende dieser Stra�e fahren. Ihr habt nichts
davon gesagt, da� ich euch nicht in diesem Asyl
abliefern darf.�
�Deshalb sage ich dir das jetzt�, erkl�rte Reith.
�Bitte, versage dir k�nftig solche Irrt�mer.�
Jetzt war Helsse wieder so mi�mutig wie vorher.
Die Stra�e begann steiler zu werden, und bald
gabelte sie sich. �Wohin f�hrt diese Abzweigung?�
wollte Reith wissen.
�Zu den alten Quecksilberminen, ein paar
Bergsanatorien, etlichen b�uerlichen
Niederlassungen.�
Sie kamen in einen dunklen, riesigen Wald, in
dem die Stra�e nun sehr steil anstieg. Danach
waren sie auf einer nebelbedeckten Wiese. �Nun
haben wir noch f�r eine Stunde Energie�, erkl�rte
Helsse.
Reith deutete auf die Berge. �Was liegt
dahinter?�
�Wildnis. Die Schwarzen Berge mit den Hoch
Har St�mme n, die Quelle des Jnga. Sicher und gut
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ist die Route nicht, aber immerhin ein Weg, der aus
Cath herausf�hrt.�
Auf der Wiese standen einzelne gro�e B�ume,
deren Bl�tter wie gelbe Pilze aussahen. Die Stra�e
wurde hier schlechter und f�hrte zwischen
Felsbl�cken durch. Vor einer verlassenen Mine
endete sie. Und gleichzeitig gab auch die
Energiezelle ihren Geist auf. Der Motor spuckte
noch ein paar Mal, dann war es aus. Der Nebel
hatte sich verzogen, weil ein leichter Wind aufkam.
Die Gruppe stieg mit ihren wenigen Besitzt�mern
aus. �ber der Landschaft lag honigfarbenes Licht.
Reith musterte die Berge und versuchte einen
Weg zum Kamm zu finden. �Nun, wohin soll es
gehen?� fragte er Helsse. �Nach Kabasas, oder
zur�ck nach Settra?�
�Nat�rlich nach Settra, viel besser auch zu Fu�
als nach Kabasas.�
�Und die M�rder?�
�Dieses Risiko mu� ich eingehen�, meinte Helsse
resigniert.
Mit seinem Skanskop untersuchte Reith den Weg,
den sie gekommen waren. �Anscheinend keine
Verfolgung. Du& � Da sah er Helsses Gesicht.
�Was ist dieses Objekt?� fragte Helsse Reith
erkl�rte es ihm.
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�Dann hat Dordolio also die Wahrheit gesagt�,
stellte Helsse verwundert fest.
�Er kann doch h�chstens gesagt haben, wir seien
Barbaren�, wandte Reith ein. �Na, dann leb wohl,
und sch�nste Gr��e an den Lord der Blauen Jade!�
�Moment noch�, bat Helsse und sah
unentschlossen in Richtung Settra. �Schlie�lich
k�nnte Kabasas doch sicher sein. Die M�rder
k�nnten mich als Ersatz f�r euch willkommen
hei�en.� Er seufzte schwer und besah sich die
Berge von unten bis oben. �V�llig verr�ckt�, stellte
er fest und sch�ttelte den Kopf.
�Wir sind ja nicht auf eigenen Wunsch und zu
unserem Vergn�gen hier�, bemerkte Reith. �Also
gehen wir wohl besser.�
Sie erkletterten die Minenger�ste und schauten in
den Tunnel hinab. R�tlicher Schleim kam da
heraus. Sie sahen Fu�stapfen von Menschengr��e,
die in den Tunnel f�hrten, dann sahen sie ganz
genau drei Abdr�cke menschlicher Zehen. Reith
stellten sich die Nackenhaare auf, als er sie sah.
Aus dem Tunnel kam kein Ger�usch. Er fragte
Traz, welche Spuren dies sein k�nnten.
�Vielleicht sind sie von einem barf��igen Phung,
einem kleinen. Wahrscheinlicher ist es aber ein
Phume. Die Abdr�cke sind frisch. Man hat unsere
Ankunft beobachtet.�
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�Na, dann wollen wir lieber weiterziehen�, schlug
Reith vor.
Eine Stunde sp�ter hatten sie den Kamm erreicht
und hielten Ausschau. Im Westen lag gelblicher,
undurchsichtiger Dunst, und Settra war ein
mi�farbener Fleck. Ganz im Osten schimmerte der
See der Schwarzen Berge.
Die Reisenden verbrachten eine spukhafte Nacht
am Waldrand und erschraken jedes Mal, wenn sie
ungewohnte Ger�usche vernahmen: ein d�nnes,
jammerndes Schreien, ein Rap-Ta-Tap, wie
Schl�ge an hartes Holz, das Heulen eines
Nachthundes.
Sie waren heilfroh, als die D�mmerung
hereinbrach. Aus Pilgerpflanzen machten sie sich
ein Fr�hst�ck, dann stiegen sie �ber Basalth�nge ab
zum Boden eines waldigen Tales, zum See der
Schwarzen Berge. Still und ganz ruhig lag er da.
Ein Fischerboot verschwand lautlos hinter einem
Felsvorsprung. �Das sind Hoch Har, Erzfeinde der
Yao�, erkl�rte Helsse. �Jetzt bleiben sie hinter den
Bergen.�
Tratz deutete auf etwas. �Hier ist ein Pfad.� Reith
sah zwar nichts, aber Traz roch auch Holzrauch aus
einer Entfernung von etwa drei Meilen. F�nf [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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